03.02.2021

Regen. Regen. Regen.

Es regnet. Fast ständig. Einen solchen Pegelstand hat die Nidda schon seit Jahren nicht mehr erreicht.  WiA-2, die ja mal recht nah an der Nidda zuhause sein wird, sammelt vor Ort Eindrücke.

Geht man entlang der Nidda spazieren, so kommt man mancherorts nicht wirklich voran. Auch wenn der Pegelstand der Nidda im Vergleich zu Samstag wieder etwas niedriger ist, bleibt die Karbener Feuerwehr in Alarmbereitschaft. Regelmäßig rücken der Stadtbrandinspektor und seine Vertreter aus, um das Nidda-Ufer zu kontrollieren. Auch wenn die Nidda offensichtlich sehr viel Wasser führt, steht dagegen sehr viel Überflutungsfläche zur Verfügung. Karben profitiert davon, dass nur verhältnismäßig wenig Nidda-Ufer im Stadtbereich eng bebaut ist. Nicht nur die renaturierten Bereiche im Stadtbereich tragen zur Entspannung bei, auch große Überflutungsflächen vor den Toren der Stadt sorgen dafür, dass sich die Nidda ausbreiten kann. So hat Karben gute Chancen,  von größeren Überflutungen verschont zu bleiben. So oder so hat aber immer die Natur das letzte Wort.

Wenngleich ein Hochwasser eine große Gefahr für die Bürger und deren Eigentum darstellt, freut sich die Natur in der Auenlandschaft sehr über ein solches Naturereignis und kann sich weiterentwickeln. Im Gegenzug zeigt sich, wie wichtig es ist, dass die Nidda-Ufer im Stadtbereich regelmäßig gemäht werden. Anbei ein paar aktuelle Impressionen. Na, hoffentlich bleiben  wir, die WiA-2, in Zukunft von Niddawasser verschont :).