Wie wollen wir leben und wohnen, wenn wir alt sind? Die Frage stellen sich nicht nur wir, sondern auch viele andere. Viele meldeten sich bei unserem Verein, um mehr über unser Projekt zu erfahren. Daher luden wir im Spätsommer 2018 Interessierte zu einem ersten Kennenlernen ein. Daraus entstand eine neue, zweite Initiative: die WiA-2.
Derzeit zählen wir rund elf Paare und elf Singles. Wir sind dabei, uns als Gruppe zu festigen und eine gemeinsame Basis zu finden, was unsere Vorstellungen und Werte hinsichtlich eines zukünftigen Zusammenlebens angeht. Grundlage ist für uns die Realisation eines Wohnkonzepts auf Mietbasis mit ca. 28 Wohnungen für Menschen 50+.
Unser Vorhaben hat inzwischen immer mehr Gestalt angenommen. Im Folgenden informieren wir kontinuierlich über die wichtigsten Fortschritte unseres Projekts.
Freude. Nach langer Coronapause treffen wir uns endlich wieder mal persönlich im Garten von Wittes. Sogar das Wetter spielt mit. Die News der GSW dagegen sind nicht so gut. Der Grundstückskauf verzögert sich aufgrund eines noch zu erstellenden Gutachtens. Wir zittern, welche Konsequenzen das haben wird.
Es geht voran. Neue Mitglieder sind aufgenommen. Eine erste Vereinbarung mit GSW wurde getroffen. Es wird geredet, diskutiert, entschieden und wieder verworfen und neu entschieden. Dabei sind wir alle voll bei der Sache. Da kann es dann nach langen (immer noch) virtuellen Meetings schon mal vorkommen, dass jemand seinen Schuh und sein Weinglas erschöpft auf dem Gartenstuhl liegen läßt. Es gibt noch viel zu tun!
Und es geht hoppla hopp. Heute haben wir zahlreiche ``Neue``, die sich für unser Projekt interessieren, via Zoom kennengelernt. Wir hoffen, das, was sie gehört haben, hat ihnen gefallen, und sie sind weiter mit dabei. Wir jedenfalls freuen uns auf frischen Input.
We proudly present: Unsere erste Videokonferenz! Erst am Nachmittag mit Bürgermeister & Co. und abends in der Gruppe. Es geht endlich weiter. Im Mai hoffen wir, dass es mit dem Grundstückskauf klappt und dann geben wir Gas. Aber es braucht doch längeren Atem, so ein Wohnprojekt. Hoffentlich bleiben wir alle gesund.
Es nervt. Dieses Corona. Unsere Gruppe trifft sich kaum. Safety first. Aber wir halten Kontakt über die neuen Medien. Und es gibt jetzt auch zwei Bebauungspläne. Da muss jetzt allerdings erst ein Konsens mit der Stadt gefunden werden. Wir hoffen, dass wir bald das Ok bekommen und der Grundstückskauf noch im November klappt. Hier unsere ``Wunschbebauung``.
Corona ist auch an uns nicht spurlos vorrübergegangen. Wir trafen uns eine Weile nur am Telefon. Am 5. August dann ein Wiedersehen im Pfarrgarten. Leider hat sich aufgrund von Corona auch der Grundstückskauf der Stadt an die GSW verschoben. Wir versuchen gerade, mehr Tempo in die Sache zu bringen.
Juchhu, die GSW hat zugesagt, unser Haus zu bauen auf dem Grundstück ``Im Hain``. Bei optimalem Verlauf, d.h. Erlangen des Planungsrechts im Herbst 2020, Baubeginn Mitte 2021 wäre mit einem Einzug ca. Ende 2022/Anfang 2023 zu rechnen. Jetzt gilt es, erste Entscheidungen zu treffen und sich konkret auf das Projekt einzulassen.
Heute trafen wir uns zu Workshop no. 3. Das Foto zeigt, wie Werner gerade von seinem Hobby, dem Bergsteigen, erzählt. Vorab gab es einiges zu bereden, denn vor zehn Tagen trafen wir uns mit dem Bürgermeister, dem Baudezernenten und der GSW. Wenn alles gut läuft, könnte Ende des Jahres der Bebauungsplan vorliegen. Nun muss die GSW final dem Kauf des Grundstücks ``Im Hain`` zustimmen. Dann könnte es mit dem Hausbau wahrscheinlich bereits Mitte 2020 losgehen. Jetzt heisst es: Daumen drücken! Wir treffen die GSW im Dezember.
Zusammen mit unserem Wunsch-Bauträger, der GSW, besprachen wir heute das Für und Wider des uns angebotenen Grundstücks ``Im Hain``. Es stellte sich heraus, dass es noch Klärungsbedarf gibt. Den werden wir in den nächsten Tagen und Wochen angehen. Darüber hinaus wird GSW uns eine Kakulation auf Basis der heutigen Baukosten erstellen, damit wir eine ungefähre Ahnung von den zukünftigen Mietpreisen bekommen. Es bleibt spannend.
Wir sind einen Schritt weiter. Die Stadt bot uns ein Grundstück an, bei dem der Bebauungsplan bereits steht. Wir könnten also, sofern alles glatt geht, voraussichtlich Herbst nächsten Jahres mit dem Bau des Hauses beginnen. Bauträger soll wohl nun doch endgültig die GSW sein. Unsere Gruppe ist gleich mal zum Grundstück ``Im Hain`` gewandert. Es hat Vor- und Nachteile, wie alles im leben. Wenn wir uns am 6.5 wieder treffen, werden wir uns wohl eher dafür entscheiden. Das ist jedenfalls die Tendenz. Es bleibt spannend.
Zweiter Besuch bei Bürgermeister Guido Rahn. Er hatte WiA bereits Anfang Oktober 2018 ein Grundstück im Neubaugebiet zwischen Luisenthaler Straße und Brunnenweg zugesichert. Bei diesem Besuch äußerte er, dass ggf. ein Grundstück am Rande des Quellenhofsfür uns in Frage käme. Im Herbst d.J. soll der Bebauungsplan erstellt werden und im Herbst 2020 die Baugenehmigung vorliegen.
Wir haben Kontakt zu möglichen Bauträgern aufgenommen. Am 3.12. treffen wir Vertreter des Gemeinnützigen Siedlungswerks (GSW), das als Bauträger bereits das erste WiA-Projekt realisiert hat.
Unser erster Workshop. Gemeinsam erarbeiten wir Wünsche und Zielvorstellungen für ein gemeinsames Wohnen.