02 Jan
02.01.2019
Jippie he – wir sind relaunchedOhne Website geht heute gar nichts. Unsere haben wir gerade „relaunched“. Was anders und wichtig ist.
Ja, wir sind online. Frisch und in neuem Gewand.
Bevor wir auf die Neuerungen eingehen, vorab kurz eine kleine Erläuterung dazu, warum wir überhaupt eine Website haben. Denn diese Frage taucht immer mal wieder auf. Antwort: Speziell die Außendarstellung auf der eigenen Website gewinnt für Wohnprojektinitiativen immer mehr an Bedeutung. Speziell für Vereine wie dem unseren ist sie als eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente unserer Zeit unverzichtbar. Denn Immerhin gilt es, als Verein überlebensfähig zu bleiben. Und nur wenn wir uns nach außen zeigen, können wir gesehen werden und neue, jüngere Mitglieder gewinnen.
Darüber hinaus haben wir uns als Verein eine wichtige Aufgabe gesetzt: Wir wollen den Gedanken vom Wohnen im Alter fördern und verstärkt in das Bewusstsein der Stadt und seiner Bürger*innen bringen. Wir richten uns einerseits an Menschen, die sich für die Idee des Gemeinschaftlichen Wohnens interessieren, aber auch an potenzielle Kooperations- und Unterstützungspartner. Darüber hinaus wollen wir natürlich diejenigen ansprechen, denen Gemeinschaftliches Wohnen noch wenig bekannt ist. Unsere Öffentlichkeitsarbeit trägt insofern zur Bekanntmachung der Idee bei und schafft gleichzeitig neue Kontakte für den Aufbau eines Netzwerkes.
„Das Thema muss […] viel stärker verbreitet werden, um aufzuzeigen, dass es Alternativen gibt. Es gilt, nicht jedes Mal erneut das Rad neu zu erfinden. Interessierte sollen vielmehr von unserem Wissen und unseren Erfahrungen profitieren.“ Renate Breiter, Vorsitzende von Wohnen im Alter e.V.
Im Fokus steht der persönliche Kontakt, die persönliche Ansprache von Interessenten. Einen Rahmen dafür bieten beispielsweise Vorträge, Veranstaltungen und Feste in unserer Kommune. Speziell bei von anderen Institutionen organisierten öffentlichen Festen und Veranstaltungen können wir mit Mitbürgern wie auch Vertretern wichtiger Behörden ins Gespräch kommen. Deshalb ist die WiA – wann immer möglich – dort mit einem Informationsstand vertreten.
„Unsere Gesellschaft wird immer älter, die traditionellen Familienstrukturen haben sich verändert. Deshalb steigt der Bedarf an alternativen Wohnformen. Dass hier mehr getan werden muss, ist unausweichlich. Dass muss insbesondere seitens der Politik noch einiges getan werden.“ Christel Zobeley, WiA-Bewohnerin
Darüber hinaus pflegen wir ein offenes Haus und bieten Interessenten kontinuierlich Gelegenheit, mehr über unsere Gruppe sowie die vorhandenen persönlichen, sozialen, kommunikativen und kreativen Talente zu erfahren. Im letzten Sommer haben wir hier einen entscheidenden Schritt getan: Eine weitere WiA-Gruppe hat sich gebildet, die dabei ist, ein zweites Wohnprojekt auf die Beine zu stellen.
Aushängeschild Website
Unser Homepage-Team hat die Vereins-Website jetzt relaunched und auf den neusten Stand gebracht, was Aktualität, Design und Technik angeht. Unsere Besucher erfahren im Detail, was bei uns so „abgeht“ – auch hinsichtlich unserer WiA-2-Gruppe. Durch das sogenannte „responsive design“ stellen wir sicher, dass unsere Website zudem ab sofort auf allen möglichen Endgeräten gut aussieht: vom PC übers Tablet bis hin zum Smartphone. Parallel zu unserer Pressearbeit wollen wir auf unserer Website auch zukünftig regelmäßig über Erzählenswertes und Entwicklungen aus unserem Haus berichten. Wer Ideen oder Lust hat, zu schreiben oder sich einzubringen, bitte einfach an Angela wenden.
Apropos Kommunikation
Jeder hat es gemerkt auch unser Logo wurde „aufgepeppt“. Bereits abgebildet sind zwei Häuser! Nun, momentan wohnen wir ja alle in einem Haus. Da funktioniert vieles gut über Flurfunk. Doch bald – so hoffen wir jedenfalls – wird es eine zweite Residenz geben. Daher haben wir auf der Website eine Pinwand für interne Zwecke installiert. Sie funktioniert wie ein Schwarzes Brett. Bleibt neugierig: Denn mehr dazu erfahrt ihr in einer der nächsten Mitgliederversammlungen.
Es freut sich über den Aufbruch ins neue digitale Zeitalter.
Autorin: hh